Orrin, Arya und Fírnen

Hahaha…
Fangen wir mit Orrin an: Er wird mir immer unsympathischer. Als zur Debatte stand, wer Galbatorix‘ Thron besteigen soll, hätte ich ihn gegen die Wand klatschen können.
Er wäre nun wirklich kein guter König. Ich glaube, würde er König werden, würde er am Ende noch ein zweiter Galbatorix werden – nur halt mit einer kürzeren Lebensspanne.
Nee, also seitdem er so seltsam geworden ist und dauernd am Querschießen ist, reagiere ich von Mal zu Mal allergischer auf ihn…
Und Nasuadas Reaktion war zwar in Ordnung… Aber wäre es nicht besser gewesen, hätte man das Volk entscheiden lassen? Eine Wahl des nächsten Monarchen? Was wäre daran so verkehrt gewesen?
Dennoch fand ichs irgendwie mal wieder genial und beeindruckend, wie Nasuada Orrin hatte umstimmen können… Aber es machte mir auch ein wenig Angst. Ich rechne immer noch damit, dass sich Orrin gegen sie wendet und eine Rebellion gründet. oO
Jaaa, man merkt: Ich traue ihm mittlerweile alles zu.

Kommen wir nun zu Arya und Fírnen.
Als feststand, dass Islanzadi tot ist, war mir sofort klar, dass Arya ihren Platz einnehmen wird… Dagegen hatte ich eigentlich auch nix.
Aber als meine Befürchtung sich bestätigte, dass Fírnen – der grüne Drache – tatsächlich bei Arya geschlüpft war und somit feststand, dass sie die nächste Drachenreiterin ist, machte sich in mir Wut und Enttäuschung breit. >.

Nasuadas Entführung

Ich war im ersten Moment ziemlich geschockt, als das Lager überfallen wurde und Nasuada entführt wurde. o__O
Erst sitzen Arya und Eragon im Zelt und trinken gemeinsam… Und im nächsten Moment herrscht Aufruhr…
Eine verzweifelte Lage folgt… Eragon ist am Boden… Die Varden sind nun am verwundbarsten…
Von einer Sekunde zur anderen hat sich das Blatt gewendet…
Einfach WOAH.

Und dann wird nach einiger Zeit auch aus Nasuadas Sicht geschrieben.
Man erfährt, dass sie tatsächlich in Urû’baen ist. Die ganze Zeit vorher aber hofft man, dass sie nicht dort ist. Und dann erscheinen Murtagh und Galbatorix und das Verhör beginnt. Man fängt an, mit Nasuada mitzuleiden.
Man fängt an, mit Murtagh mitzuleiden, als dieser sich Nasuada öffnet. Man ist mit Nasuada erleichtert, als Murtagh sie von ihrem Leid erlöst…
Einfach WOAH.

Ich hab zwar damit gerechnet, dass Nasuada irgendetwas zustößt… Schon in dem Moment habe ich es gewusst, als sie Eragon zu ihrem Nachfolger bestimmte…
Aber an dieser Stelle hab ich überhaupt nicht damit gerechnet.
Das war überraschend und spannend und bewirkte bei mir richtiges Herzklopfen!

Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Die Belagerung von Aroughs

Ich fand es ziemlich beschissen, was Nasuada da von Roran verlangt hat.
Er hätte drauf gehen können. Das war das erste Mal, wo mir Nasuada richtig unsympathisch war.
Dieses Unternehmen war sehr riskant. Und das obwohl sie selber nicht damit gerechnet hat, dass Roran es schafft, Aroughs zu erobern.
Roran war eh nicht in bester Verfassung, als sie ihn hinschickte. Und dann sollte er auch noch Tag und Nacht durchreiten… Er kam völlig erschöpft dort an! Und hat natürlich einen vollen Tag geschlafen. Warum hat sie ihm die Mütze voll Schlaf nicht gegönnt, bevor er aufbrach?! Nein, das hat mich echt aufgeregt…
Natürlich ist er nun mit seiner Verwundung aber erfolgreichen Mission, völlig ausgelaugt…
Find ich echt ziemlich bescheuert. -.-

So langsam aber sicher beginnt mir Roran auch aufn Keks zu gehen. ô.o
Dauernd spielt er den Helden und überwindet mal wieder seine Grenzen… Wird verwundet aber überlebt… Blablabla… Macht er auch mal was anderes? Nervt. Hoffentlich ändert sich das Muster im Verlauf des Buches noch.

Eine Stelle hatte ich auch gar nicht verstanden…
Und zwar die Stelle, wo Roran diesen Typen *Name vergessen* reinlegt… Mit dem Met… Warum hat der Heini plötzlich das Weite gesucht, als Roran den Met wegschüttete? Ich hab die Stelle 5x durchgelesen aber dennoch nicht verstanden. :??: